HÖRL Kunststofftechnik

HÖRL Kunststofftechnik GmbH & CoKG


Produkte: Präzisionsteile, Mikrospritzguss, Hochtemperatur, Insert Molding, Elektromobilität, Thermo-plastische Elastomere
Branche: Kunststoff


DE-83410 Laufen

Aus Vision wurde Realität - QSC im Einsatz bei Hörl Kunststofftechnik

Beitrag in der QZ - die führende Fachzeitschrift für Qualitätsmanagement in Industrie und Dienstleistung:

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Kunststoff in höchster Präzision

Ständig an den Grenzen des Möglichen bietet HÖRL seinen Kunden innovative Komplettlösungen aus Kunststoff. Von der Werkzeugkonstruktion bis hin zum fertigen Produkt gilt es, das Beste zu geben und Ideen zu verwirklichen.

HÖRL hat sich auf die hochautomatisierte Fertigung von Klein- und Mikrospritzgussteilen in höchster Präzision und Qualität spezialisiert.

Der Schwerpunkt ist die Herstellung von anspruchsvollen Kontaktkomponenten aus technischen Werkstoffen in höchster Präzision für die Automobil-, Telekommunikations- und Elektronikindustrie. Alle Prozessschritte von der Entwicklungsberatung über Werkzeugkonstruktion, Simulation, Werkzeugbau bis zur Spritzgussfertigung inklusive Montage und Logistik unterliegen einem klar strukturierten Qualitätsmanagement und werden von einem Expertenteam realisiert.

Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung mit Hilfe von QS1

Bei HÖRL wird ein umfassender Ansatz für ein ganzheitliches Qualitätsmanagement verfolgt. Es wird bereits in der Produktentwicklung, beginnend mit der FMEA, der Grundstein für ein konsequentes Qualitätsmanagement über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg gelegt. QS1 erlaubt eine redundanzfreie Abbildung von Produktionslenkungsplänen / FMEAs und den Prüfplänen in beliebig modularer Form: FMEA-Teilbäume = Prüfpläne.

Eine maßgeschneiderte Lösung im Erstmusterbereich ermöglicht die Reduzierung der Aufwände. Gruppenprüfpläne und die umfangreichen Möglichkeiten der Parent-Child Funktionen in Kombination mit der CAD-Integration führen hier zu einer deutlichen Reduktion des Wartungsaufwandes der hohen Teilevarianten.

Der Einsatz des QS1-Kavitätenmoduls in der Fertigungsprüfung erleichtert die Definition der unterschiedlichen Werkzeuge pro Prüfauftrag, als auch der aktiven Nester. Über die MDE können Maschinendaten den Prüfaufträgen in Echtzeit zugeordnet werden und eine Visualisierung bietet ein optimales Controlling über die aktuelle Produktion. Bei Störungen kann direkt eingegriffen und der Störgrund erfasst werden.

Das Modul zur Maschinendatenerfassung in QS1 passt sich perfekt den individuellen Bedingungen und technischen Voraussetzungen bei HÖRL an und ermöglicht so ein proaktives Fertigungsmanagement. Es werden sämtliche IST-Daten, die während des Betriebs einer Maschine entstehen, erfasst. Ferner werden ergänzende Daten wie Fertigungsaufträge, Teilenummern, Informationen zu den Werkzeugen, Verschleiß, Verfügbarkeit, etc. dokumentiert.

Das QS1-MDE-Modul stellt aber nicht nur die Datenbasis für die Produktionssteuerung, die erfassten Daten können auch für ein professionelles Prozessdatenmanagement verwendet werden. Dabei sorgt die Lösung der QSC für ein optimales Zusammenspiel von Hardware und Software bei HÖRL. Die QS1-MDE ermöglicht eine zentrale Verwaltung aller Maschinen aus einem System, alle Parameter sind frei konfigurierbar und können individuell festgelegt und abgespeichert werden. Ferner sorgt QS1 unter anderem auch für die Steuerung und Sperre der in der Fertigung eingesetzten Behälter.

In Kombination mit dem SPC-Analyzer können ad-hoc Analysen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg erstellt werden; dabei werden insbesondere auch komplexere Fähigkeitsanalysen (Prozess, Maschine, Kavität, Werkzeug, etc) gestellt.   

Das Zusammenspiel der einzelnen Teilbereiche und den eingesetzten QS1 Modulen sorgt für eine lückenlose Datenerfassung in Echtzeit, resultierend in einer deutlichen Optimierung der Fertigungsprozesse, Vermeidung von Stillständen und stetiger Qualitätsverbesserung.

Zitat

„Das lösungsorientierte Vorgehen von QSC ermöglicht ein performantes System, welches unsere Bedürfnisse an ein CAQ System vollumfänglich erfüllt. Die Möglichkeiten der freien Konfiguration vereinfachen die Integration an unser Unternehmen.

Durch die MDE Einführung werden alle prozessbezogenen Daten in einer Anwendung zur Verfügung gestellt. Die wichtigen Daten aus den verbundenen Anwendungen (proAlpha, ALS-Leitrechner System) werden übersichtlich und frei konfigurierbar dargestellt.

Durch unsere Vielzahl an verschiedenen zu produzierenden Artikeln konnten wir, durch das Parent-Child-Konzept, massiv die Prüfplanungskosten reduzieren.“
Rudolf Tremel, zuständig für das ERP- und CAQ-System bei HÖRL

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